Über Mich (und so)
Ich bin Mikka. Wirklich, nur Mikka. Nachnamen sind, wo ich herkomme, eher ungewöhnlich, und das “Sie” hätte damals, mit dem Kaiser und dem Aderlass abgeschafft gehört.
Ich bin Münchner im Herzen, Ami im Pass, Isländer auf der Urkunde. Arzt, Medizinalhistoriker, und seit etwa zwei Dekaden Grenzgänger irgendwo auf dem schmalen Grat zwischen Technologie, Diagnostik und Therapie, und Gesundheitskommunikation. Gelernt habe ich als Combat Medic, dann Paramedic, und später Arzt, auch wenn meine Vergangenheit eher wie eine betrunkene Schlangenlinie zwischen dot.com, Türsteher, Lasterfahrer, und Akademiker aussieht.
2022 habe ich mich, aus Gesundheitsgründen, etwas aus der klinischen Medizin zurückgezogen und bin seit dem 1.1.2025 vollständig “in Zivil” unterwegs, also keine weißen Kittel mehr, zumindest für die nächsten paar Monate (Ausnahmen bestätigen die Regel). Stattdessen will ich mehr auf Berge steigen, an einer Vortragsreihe zum Thema Medizinaldidaktik und Gesundheitskommunikation arbeiten, die Nacht der Wissenschaften bis 2026 zu einem Wanderzirkus umbauen, und vielleicht sogar (wieder) YouTuber werden.
Dieser Platzhalter wird sich in den kommenden Wochen noch füllen. Zurzeit ist, neben der extra Arbeit, die mir meine Dummheit selbst eingebrockt hat, auch erstmal eine ganz schöne Änderung in meinem Leben anständig, die ich auch erst einmal dokumentieren muss.
Trotzdem erst einmal der Disclaimer:
Wichtiger Hinweis: ich bin nicht Dein Arzt. Und medizinischer Rat im Internet ist immer scheiße, egal, wer ihn gibt. Alle medizinischen Inhalte auf dieser Seite sind also, ganz und gar, und ohne Ausnahme, zur Belustigung, Diskussion und Bildungszwecken gedacht, nicht als medizinischer Rat.
Inhalte
Trotz der TLD .md geht es hier nicht ausschließlich und nicht unbedingt hauptsächlich um medizinische Inhalte. Mein Blog existiert(e) in drei Iterationen seit 1999, 25 Jahre mehr oder weniger, und hat sich auch heute nicht weit von der Ursprungsidee eines Blogs entfernt: ich schreibe über die Dinge, die mich interessieren. Damit verstoße ich natürlich gegen die erste Regel des “Content Creation Codex”, dass man mit Unitasker-Blogs weiter kommt als mit Multitaskern, aber ich mag es so.
Kommentare
… gibt es hier nicht.
Das bedeutet eindeutig nicht, dass Kommentare nicht erwünscht und/oder erhofft sind. Ganz im Gegenteil. Ich bin nur absolut kein Fan von Kommentaren, die in den Händen Anderer sind, also in diesem Fall mir. Ich kann, soll, und muss für meine Worte zur Rechenschaft gezogen werden. Freedom of Speech bedeutet nicht Freedom from Consequences.
Man kann jedes meiner Posts im Fediverse (folge ⧉@mikka@mikka.md⧉) finden. Und ich reflektiere auf dem Blog auch Kommentare, die auf anderen Blogs, entweder per Friends oder per Trackback/Pingback (was z.B. jedes WordPress oder Drupal Blog kann), gepostet werden.
Damit ist es auch so, dass selbst wenn mir ein Kommentar nicht gefällt, dieser nicht aus der Welt ist. Ich kann zwar immer noch bestimmen, was auf meinem Blog angezeigt wird, aber mir ist (wichtig) die Macht genommen, Dir vorzuschreiben, was Du sagen darfst. Wer